Herbstzeit! Stärke Dich mit den Fünf Elementen der TCM

FoodPhotography & More SPotzinger© Foto Sylvia Potzinger

Im Metallelement Herbst angekommen sind wir oftmals müde und antriebslos. Grippale Infekte und Erkältungen machen sich breit und viele wünschen sich mehr Energie und Tatendrang. Es ist tatsächlich so daß mit Beginn dieser feucht-kühlen Jahreszeit in der die Blätter fallen und die Energie sinkt, das Immunsystem anfälliger ist für Infekte. Wir befinden uns in einer Phase in der wir uns auf die Stille des  Winters vorbereiten.

Aus der Sicht der 5 Elemente Ernährung sollte nun damit begonnen werden “die Mitte” (Magen, Milz) sowie die Lungenenergie und somit das gesamte Energiesystem zu stärken. Das gelingt am besten indem wir den Fokus auf wärmende Speisen und Getränke lenken. Das hilft dem Körper fit und stark zu bleiben. Warmes Essen hilft dem Organismus Energie zu sparen. Wir fühlen uns wohler, Hände und Füße fühlen sich wärmer an, unsere Widerstandskraft gegenüber pathogenen Einflüssen steigt.

Reduziere in dieser Zeit den Rohkostkonsum und probiere es mit gekochten, wärmenden Speisen. Sinnvoll ist ein warmes Frühstück. Omelettes (süß oder pikant gefüllt), Eierspeisen, warme Getreide- Obstbreie, wärmende gekochte Müslis, Eintöpfe, Aufläufe, Linsengerichte, Suppen… am besten kombiniere diese Speisen mit wärmenden Gewürzen wie Sternanis, Anis, Kardamom, etwas Zimt, Nelken Piment… Sei kreativ!

Ein warmes Frühstück eignet sich auch bestens für Kinder. Wurstbrote, Müsliriegel, Joghurt, Trinkschokolade… etc. gilt es zu vermeiden. Diese Lebensmittel schwächen den Organismus und dieser wird somit anfälliger für Infekte.

Kocht Suppen aus Kürbis, Süßkartoffel, Pastinaken, rote Rüben für eure Kinder. Auch Palatschinken mit Apfelkompott sowie Kaiserschmarrn ist zu empfehlen. Ebenso ab und zu Kuchen mit Obst und Gewürzen…

Hier ein inspirierendes Rezept für ein wärmendes Obst- Porridge:

Erwärme etwas Butter, Sesamöl oder Ghee (ayurved. Butterreinfett) in einem Topf, gib 1Tl schwarzen Sesam dazu, gehackte Mandeln oder Haselnüsse (nach Bedarf), röste das ganze solange bis es zu duften beginnt (damit erhöhst du den Energiewert), gib Haferflocken (oder Gerstenflocken, Amaranthflocken….) dazu und röste auch diese kurz, dann gieße das ganze mit heißem Wasser oder Mandelmilch auf und rühre ordentlich um. Gib dann noch Rosinen oder getrocknete Feigen, Aprikosen dazu wenn du magst. Ich persönlich liebe es frische Birnen, Birnenmus oder Zwetschkenröster unterzumischen. Der krönende Abschluß ist für mich ein EL Mandelmus mit 1TL Gerstenmalz das ich in das nicht mehr kochende Porridge einrühre.

Die Wirkung zeigt sich in Erwärmung des gesamten Organismus. Gut geeignet als Winterfühstück. Stärkt Milz, Magen und Nieren, erhöht den Antrieb und die Aktivität, macht gute Laune.

Typisch im Metallelement ist daß es außen feucht ist und innen trocken. Die Lunge ist besonders gefährdet auszutrocknen. Trockener Husten, trockenen Haut, trockene Nasenschleimhaut, Heiserkeit. Das liegt zumeist an den beheizten, trockenen Innenräumen mit trockener Luft.
Die Lunge muss befeuchtet werden. Das funktioniert aus der Sicht der 5 Elemente Ernährung am besten mit Birnenkompott, oder Birnenmus, Walnüssen, Mandeln, Erdnüssen, Karfiol…

 

© FoodPhotography & More, SPotzinger

 

Hier noch das Rezept meiner fabelhaften Kokos- Energiebällchen zum Blut- und Qiaufbau:

Jeweils 150g getrocknete feigen, Aprikosen und Rosinen zerkleinern, 100g gehackte Mandeln, eine Prise Zimt (nach Geschmack), eine Prise Kardamompulver (auch anstatt des Zimts möglich). 150g Haferflocken, etwas Mineralwasser oder Apfelsaft. Saft und Schale einer BioZitrone und etwas Kakao zu einem Teig (ziemlich gatschig die Angelegenheit) verarbeiten. Daraus Bällchen formen und in Kokosraspel wälzen. Kühl aufbewahren (Mehrere Wochen im Kühlschrank haltbar).

 

Mehr Informationen bekommst du bei mir persönlich. sylvia@cranium.at, 0699/12092268

 

 

 

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Mit sanften Händen Babys Gesundheit Raum geben

Auszug aus meinem Artikel für die “Deutsche Hebammenzeitung”. “Breath of Life”- die craniale Welle beim Baby wahrnehmen.

Craniosacrale Osteopathie ist eine sanfte, nicht invasive Form der Körpertherapie die sich aufgrund der Sanftheit in der Anwendung sehr gut für Babys eignet. Die Selbstheilungskräfte können durch craniosacrale Berührung in hohem Maße aktiviert werden, der Organismus wird gestärkt und die Selbstregulation verbessert. Sind Babys frei von Einschränkungen, fördert sie dies in ihrer Entwicklung.

Ausgehend vom Begründer der Cranialen Osteopathie, William G. Sutherland, wird dieser craniosacrale Rhythmus “primäres Atemsystem” oder auch “Breath of Life” (Lebensatem) genannt – basierend auf seiner Entdeckung, daß das Gehirn sowie die Hirnflüssigkeit (Liquor) eine autonome und rhythmische Bewegung aufweisen, unabhängig von Atmung und Herzrhythmus.

Baby Cranio Sylvia Potzinger
Für die Ausübung der Craniosacralarbeit sind gründliche Kenntnisse der cranialen und sacralen Anatomie sowie eine hohe manuelle Sensibilität Voraussetzung. Es geht nicht um ein mechanisches Richten von anatomischen Strukturen, sondern darum, über die Hände mit dem Klienten zu  kommunizieren.
Das ist gerade in der Arbeit mit Kindern von Bedeutung, da in der Behandlung ein sehr konkreter Kontakt zum Kind entsteht.
Der craniosacrale Rhythmus stellt eine sehr subtile Form der Kommunikation dar. Ihn zu erspüren, erfordert sehr viel mehr Sensibilität, als das Pulsieren des Blutflusses wahrzunehmen. Die Existenz dieses Rhythmus ist den meisten Menschen völlig unbewusst. Durch manuelle Kontaktaufnahme mit den Strukturen dieses Systems besteht die Möglichkeit, körperliche und emotionale Spannungen zu lösen. Neugeborene und Säuglinge zeigen besondere Probleme im craniosacralen System, die durchaus schon im Mutterleib entstanden sein können.

“Bent twig” nannte Sutherland die Kinder mit einem während der Geburt verdrehten Hinterhauptsbein. Der Schädel und die Wirbelsäule bekommen dadurch einen falschen Wachstumsimpuls von oben. Sehr oft liegen bei jungen Säuglingen Spannungen oder Dysfunktionen im Bereich der Halswirbel- oder der oberen Brustwirbelsäule vor.  Wenn der Druck auf den Hinterkopf bei der Geburt (oder noch im Mutterleib) zu stark war, kann der sensible Zungen- Schlund- Nerv und das zentrale Nervensystem ebenso unter Druck geraten sein. Es kann zu Schluck-, Saug- und Sehstörungen kommen, sowie zum Schreibabysyndrom. Schreien und Weinen kann ein Selbstkorrekturversuch sein der oftmals nicht gelingt. Tiefgreifender struktureller und/oder emotionaler Stress im späteren (Er-) Leben kann eine Folge davon sein.

Mit CS-Arbeit besteht die Möglichkeit, Muster und Dynamiken im Körper positiv zu beeinflussen und der Gesundheit Raum zu geben. Ein Trauma kann weit über die körperlichen Grenzen hinausgehen. Während der Behandlung bekommt der Organismus die Chance im HIER und JETZT, den Schmerz zu integrieren und emotional gleichzeitig zu regenerieren. Nur im gegenwärtigen Augenblick geschieht diese Regeneration. Manchmal braucht es viele Ausflüge in die Gegenwart um die Vergangenheit zu heilen.

Eine Mitbehandlung der Mutter ist immer sinnvoll. Dadurch haben Mutter und Kind einen besseren Zugang, zueinander zu finden und können negative Gefühle eher los werden. Je früher mit Cranio begonnen wird, umso besser. Oftmals kann mit wenigen Behandlungen viel erreicht werden.

Nicht jedes Baby braucht craniosacrale Zuwendung, es sollte jedoch die Möglichkeit dazu bekommen!

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Ernährung nach den 5 Elementen der TCM

5 Elemente der TCMGutes Essen ist kein Luxus,  sondern eine Notwendigkeit. Die traditionell chinesische Medizin (TCM) stellt unmittelbare Zusammenhänge zwischen den Lebensmitteln die wir zu uns nehmen und unserem Gesundheitszustand fest.  Wenn Nahrungsmittel richtig eingesetzt werden, kann jede Mahlzeit zur Medizin werden.

 

Die Ernährung nach den 5 Elementen ist keine Diät sondern stellt Wohlbefinden und Genuß in den Vordergrund. Lebensmittel werden nach ihren thermischen Eigenschaften (heiß, warm, neutral, erfrischend, kühlend) bewertet und dem jeweiligen Element (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) zugeordnet. Je nach Ungleichgewicht im Organismus, kann mit entsprechenden Lebensmitteln und Kochmethode geschickt gegengewirkt werden. Ist die ERDE, unsere Mitte (Magen und Milz), stark, geht es uns gut, denn sie gibt Energie weiter an alle anderen Organe. Ist diese geschwächt, haben wir Verdauungsprobleme und fühlen uns insgesamt schwächlich. “Daueressen” schwächt die Mitte. Halten sie mindestens drei bis vier Stunden Essenpausen zwischen den Mahlzeiten ein. Der Magen braucht Zeit zum “Reifen und Rotten”.

Bei zusätzlich großer physischer und oder psychischer Belastung muß viel Energie vom Körper bereitgestellt werden. Damit die uns angeborene Lebensenergie nicht schwindet, sollte darauf geachtet werden daß wir ausreichend Energie (Qi) mittels guter Ernährung und gesunder Lebensführung zusätzlich erwerben.

Grundsätzlich kann gesagt werden daß es ratsam ist von denaturierten Lebensmitteln, saft- und kraftloser Tiefkühlkost, Mikrowellenfutter,etc. Abstand zu halten. Diese “Lebens”mittel  und Zubereitungsmethoden sind wahre Energieräuber, die uns nichts weiter bringen als Schleim und Feuchtigkeit in den Organen und im Gewebe. Bleiben sie schon beim Einkauf regional-saisonal und versuchen sie so oft wie möglich selbst zu kochen. Kräuter und Gewürze können ihre Speisen zusätzlich extrem aufwerten. Süßes wird vorwiegend aus Getreide bezogen. Eiweiße liefern Hülsenfrüchte, Eier und Fleisch (in Maßen).

Die vielgeschätzte Hühnersuppe sollte ebenfalls in Maßen gegessen werden und keinesfalls wenn sie sich krank fühlen oder ganz offensichtlich krank sind. Diese Kraftsuppe ist tatsächlich sehr nährend, nährt aber auch den Virus oder das jeweilige Bakterium, die Krankheitsursache.

In der 5 Elementeküche wird grundsätzlich gekocht und nicht roh gegessen. Materie wird in Energie umgewandelt. Gekochtes ist leichter verdaubar als Rohes, oder als die in unseren Breiten sehr beliebte “Jause”.  Eine Ernährungsumstellung bedeutet anfänglich immer einiges an Aufwand. Die Befindlichkeit bessert sich jedoch rasch und der Aufwand wird sehr schnell als lohnend empfunden.

Kräuter und Gewürzempfehlungen: Oregano, Basilikum, Petersilie, Majoran, Thymian, Koriander…..
Gelbwurz (Curcuma), Kardamom, Kreuzkümmel (Cumin), Rosenpaprika, Beifuß, Bockshornkleesamen, Wacholder, Senfsamen …..

 

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Let the flow guide you- TRIYOGA & CRANIO SYNERGIE

Triyoga und Cranio

Kali Ray in Graz 2010, Foto © Sylvia Potzinger

TriYoga, die Kunst und Wissenschaft von Yogaflow und eine der schönsten Yogarichtungen! Founder Kali Ray (Kaliji)- US.

Der Fluß der Lebensenergie wird durch die Vereinigung von Pranayama und Mudras sowie durch die dynamischen und gehaltenen Asanas erhöht. Vertieft sich der Flow, werden wellenförmige Bewegungen von Körper (Wirbelsäule), Atmung und Mudras harmonisiert und der innere Fluß taucht auf natürliche Weise auf. Freies Kreuzbein freie Wirbelsäule- die Energie kann fließen- Experience the Cranial Flow!

In der Craniosacralen Körperarbeit wird von der cranialen Welle gesprochen, einer intelligenten Kommunikationsform. Einer Bewegungsform die den sensitiven Beobachter befähigt, herauszufinden was Körper und Geist benötigen. Die craniale Welle ist die diskreteste und subtilste Kraft im Körper, die nur im meditativen Zustand erfühlt werden kann. Sie ist die “leise Stimme des Geistes”. Ein für gewöhnlich unsichtbares Energiefeld, dessen Aktivität uns Leben gibt. Wird dieses Energiefeld verändern, verändert sich der Körper.

Die craniale Welle wird vom Geist, der verborgenen Quelle, angetrieben. Sie ist der “kleine Wind”. Der Geist ist unser Feld; Die Seele ist jener Teil von uns der nie geboren wurde und der niemals stirbt. Das Verwobensein von Körper, Geist und seinen Aspekten, Psyche und Bewußtsein, vermittelt uns unser “tiefstes Dasein”, das nicht statisch ist sondern rhythmisch bewegt. (Hugh Milne)

Deine Hand öffnet und schließt sich, und öffnet und schließt sich. Wäre sie stets offen oder geschlossen, Du wärst gelähmt. Dein tiefstes Dasein ist in jedem kleinen Zusammenziehen und Ausdehnen. Beide so vollkommen ausgewogen und aufeinander abgestimmt. Wie Vogelschwingen. – RUMI

TriYoga ist der Yogastil der der Wirkungsweise der Craniosacralarbeit am nähesten kommt und diese optimal ergänzt.

Meine wärmste Empfehlung für TriYoga Interessierte:
www.triyogaflows.at  (Dr. Elke Osbitsch)

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Somatic Experiencing, SE

EIN KÖRPERZENTRIERTER WEG ZUR BEWÄLTIGUNG DER FOLGEN VON SCHOCK UND TRAUMA (entwickelt von Peter Levine, PhD)

Der Körper erinnert sich.

Tauma entsteht wenn eine Erfahrung unsere Bewältigungskapazität übersteigt, wenn etwas zu schnell, zu viel, zu plötzlich geschieht. Trauma ist keine Krankheit, sondern eine Störung des Regulationsmechanismus des Nervensystems. Die instinktiven, biologischen Überlebensmechanismen (Kampf, Flucht, sich totstellen- in Erstarrung oder Kollaps) werden zwar initiiert, kommen aber nicht zum Abschluß.

“Das Nervensystem eines Traumatisierten ist nicht geschädigt, sondern wie im Winterschlaf erstarrt”.  

Traumasymptome entstehen durch erstarrte Energie, die nach dem Abklingen des traumatischen Erlebnisses nicht aufgelöst worden ist. Die langfristigen, oft bizarren Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickeln sich, wenn wir aus dem “eingefrohrenen” Zustand nicht mehr herauskommen. Das “Auftauen” muß durch bewusste Aktivität gefördert werden. So kann es gelingen in einen natürlichen Zustand dynamischen Gleichgewichtes zurückzukehren.

Handlungen müssen zum Abschluß gebracht werden. Was auch immer der Ausgangspunkt sein mag, das Ende wird schön sein. Nur weil eine Handlung nicht zum Abschluß gebracht worden ist, ist sie scheußlich. Jane Genet, Tagebuch eines Diebes

Somatic Experiencing bietet einen körperzentrierten Weg zur Auflösung von Traumen in dem es nicht zwingend darum geht ein traumatisches Ereignis zu rekonstruieren. Mittels unterschiedlicher “Werkzeuge” wird ein schonendes, inhaltsfreies Arbeiten möglich, eine Re- Traumatisierung wird vermieden, Selfempowerment (“Ich kann- Gefühl”) wird gefördert. Eine Nachverarbeitung eines traumatischen Ereignissens wird auf allen Ebenen (körperlich, geistig, seelisch) vollzogen.

Das Vermögen sich von bedrohlichen Ereignissen zu erholen (Resilienz) ist abhängig von der Vorgeschichte, dem Alter, Konstitution und Kultur eines Menschen. Das überreagierende Nervensystem muß zurückfinden in den Bereich von “Resilienz”, um wieder reaktionsfähig zu sein und die überschüssige Überlebensenergie muß entladen bzw. abgebaut werden.

Traumaheilung wird durch Körperarbeit unterstützt, deshalb ist es von großer Wichtigkeit daß Menschen in heilenden Berufen über die Funktionsweise des menschlichen Nervensystems bescheid wissen. So kann das Lösen von Traumen ihrer Klienten  auf achtsame und unterstützende Weise geschehen. 

Mehr Info: http://www.apsys.org

 

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Präsent sein

“Wir sollten wie Pflanzen auf dem Meeresgrund sein. Fest verwurzelt und sanft hin und her schwingend, von den Strömungen bewegt”.

Dieser Satz beschreibt ganz wunderbar was sich während Körperarbeit oder Meditation entwickeln kann wenn wir bereit sind uns unseres  Strömens bewußt zu werden. Meditation kann heilen, weil sie uns Gelegenheit gibt, unsere Seele zu berühren, auf die kleine, stille Stimme im Inneren zu horchen und uns durch tiefe Verbindung mit unserem Selbst zu erneuern. Für mich ist Meditation und Yoga unerlässlich als Vorbereitung für craniosacrale Körperarbeit. Denn dadurch erst können wir still werden und einen Ort innerer Ruhe schaffen in dem es möglich wird die feine craniale Welle aufzunehmen und ihr sanftes Wogen zu erspüren. Die Fähigkeit, uns sowohl im Leben als auch vor der Arbeit zu zentrieren, erhöht unsere Wirksamkeit.

Wir meditieren, weil wir es lieben und weil wir es hassen und weil wir es tun müssen- für unsere tiefe Gesundheit und um einfach nur zu sitzen, um für eine Weile still zu sein um wieder zu Atem zu kommen. Wir sitzen weil wir entdecken wie die Dinge wirklich sind, wer wir wirklich sind. (H. Milne)

“WER AUS DER TIEFE HERAUS HANDELT DER MACHT KEINE FEHLER” (aus dem I Ging).

LOKAH SAMASTA SUKHINO BHAVANTU (mögen alle Wesen glücklich sein).


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Os Sacrum

… auch “Kreuzbein” genannt oder ebenso bekannt als der “heilige Knochen” oder im Taoismus als “unsterblicher Knochen”. In gewisser Weise die “Startrampe” spiritueller Energie, deren Quelle im Wurzelchakra liegt. Hier wird die Erdenergie akkumuliert, die durch die Beine aufsteigt. Hier geht es um Themen wie “wie stehe ich im Leben da”, “dafür stehe ich ein”. Auch hat dieser Bereich mit Stabilität, Stütze, Sexualität und Spiritualität zu tun. Ungelebte Sakralenergie kann sich durch ein “festgestelltes” Becken und uniforme Bewegung äußern.

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Cranio & Kreativität

Wie geht das? Indem wir uns im Rahmen einer Craniositzung voll und ganz auf den Prozess einlassen, indem wir ruhig werden, nach innen sinken, uns bewußt werden daß es sich bei dem was wir tun um Meditation handelt.

Vielleicht beschäftigt Dich gerade ein bestimmtes Thema besonders und Du möchtest daran arbeiten Lösungen und  Wege zu finden, alte  Muster zu verlassen….. dann höre in Dich hinein, “höre das Gras wachsen”

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