Whooo! Mein cooler Laser

Seit einiger Zeit kommt ein meiner Praxis ein spezieller Softlaser zum Einsatz. Ich liebe ihn deshalb weil dieses sichtbare Laserlicht durch seine biochemischen Eigenschaften so wunderbar heilsam ist.
Durchblutungsfördernd – entzündungshemmend – schmerzlindernd – die Wundheilung beschleunigend – abschwellend! Wau! 

© Praxis Potzinger/ Laseranwendung

 

 

 

 

 

 

Große und Kleine KlientInnen vertragen dieses Licht ausgesprochen gut. Es belastet nicht und ist nebenwirkungsfrei (und die Bestrahlung dauert nicht lange). Es entsteht dabei außerdem keine Wärme und er kann zur Flächen- als auch zur Punktbestrahlung verwendet werden.

Wann wende ich den Laser an?

  • bei Wunden aller Art
  • bei geröteten und offenen Babypopos im Speziellen
  • bei stillenden Frauen mit offenen und schmerzenden Brustwarzen
  • zur Narbenentstörung (nach Operationen, Dammschnitt, nach Verletzungen)
  • bei Frauen zur Wundheilung nach Dammschnitt, Kaiserschnitt
  • zur Stimulation von Energiepunkten: Schreibaby, Blähungen, Unruhe
  • zur Stimulation des Immunsystems über Energiepunkte sowie zur Schmerzreduktion während der Menstruation
  • bei Fieberblasen! 

Verwendet wird ein LABpen MED 30 (30mW/655nm) der Firma Behounek.

Für Schutzbrillen ist gesorgt. Ausbildung zur Laserschutzbeauftragten für LLL 2017.

www.therapielaser.at

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Über Körpertherapie – Wieso, weshalb, warum

 

© Praxis Potzinger Foto-Lichtbildnerei

 

 

 

 

 

 

Durch den enormen Wissenzuwachs der letzten 15 Jahre auf dem Gebiet der Neurobiologie sowie der Säuglings- und Bindungsforschung, hat sich in der Körpertherapie viel verändert und verbessert. Die Bedeutung des Unbewussten und der Entstehung von Neurosen im frühkindlichen Alter erfuhren wissenschaftliche Bestätigung. Damasio, einer der bedeutendsten Neurobiologen unserer Zeit, zeigt die Grenzen der Kognition und der Sprache auf und anerkennt grundlegende Bedeutung des Körpers für Affekte, Emotionen und Gefühle [1]. Das Wissen um diese Zusammenhänge wurde allerdings in der Körperpsychotherapie schon lange genutzt.

Grundannahmen in der Körpertherapie
Einheit von Körper und Psyche
Prägende Erfahrungen hinterlassen sowohl auf psychischer als auch auf somatischer Ebene dauerhaft Spuren, die sich schematisch bestimmten Grundmustern zuordnen lassen (sog. Charakterstrukturen – W. Reich).
Die psychische Ebene kann durch die körperliche Ebene berührt und beeinflusst werden und umgekehrt.
Das Konzept der Selbstregulation (die biologische Grundausstattung alles Lebendigen um in ständigem Fließgleichgewicht zu sein)

Ziel von Körperarbeit ist es, dem Klienten zu ermöglichen, mit sich selbst, mit anderen und der Umwelt besser in Kontakt zu kommen, seine Ganzheit umfassender leben zu können – zu sein wer sie/er wirklich ist. Das bezieht sich auf unbewusstes, verdrängtes, genauso wie auf nicht entwickeltes Potenzial (wie Kraft, Kreativität, Klarheit, Hingabefähigkeit, Lust).

Wie arbeite ich
Klienten liegen vorwiegend, bequem bekleidet, auf einer angenehm weichen Therapieliege. Manchmal kommen spezielle Hilfsmittel-wie Lagerungskissen zum Einsatz.

• Ich arbeite mit bewusster, freundlicher Aufmerksamkeit, gleichschwebender Wahrnehmung, Achtsamkeit. Ich lade dazu ein zu spüren, wahrzunehmen, inneren Kontakt aufzunehmen und in Kontakt mit dem Körper zu bleiben.

Zulassen und wahrnehmen von Bewegung welche eingeschränkt sein kann. Wir arbeiten mit Körper-, Atem- und Gefühlsbewegung um erstarrte Muster von Verhalten, Denken und Fühlen zu lockern. In dem Maße wie es für Sie zuträglich ist.

Entspannung durch simple Wahrnehmung, schaffen von Vertrauen in sicherer Umgebung, in stabilisierenden Händen! Auf tiefer emotionaler Ebene.
Ich unterstütze das Starres in Bewegung kommt und zu starke Bewegung zur Ruhe kommt.

Berührung ist zentral im Sinn von emotional berührt sein, in Kontakt kommen.
Berührung kann Halt, Trost und Sicherheit geben, den Kontakt nach innen und außen fördern, entspannen und auch in Bewegung bringen, den freien Atem unterstützen. Berührung kann aber auch Grenzen bewusst machen, stärken, etablieren.

Körperarbeit kann aber auch “rein verbaler” Austausch sein, kann Erklärung und Information bereitstellen, beinhaltet aber immer die Aufmerksamkeit der Therapeutin auf körperliche Signale und Prozesse, inklusive ihrer eigenen Resonanz.

 

Literatur:
1.) Damasio, Antonio, Descartes Irrtum, München, List 1996
2.) Bartuska, Christian und Gaby, Einführung in die Körperpsychotherapie, 2015

 

Körperarbeit kann nicht die medizinische notwendige Diagnose und Behandlung ersetzen, diese aber gut ergänzen!

 

 

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Craniosacral Nursing mit Babys und Kleinkindern

© Praxis Potzinger

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor vielen Jahren, fast schon zwei Jahrzehnten, begann meine persönliche, faszinierende Reise durch die Welt der Körperarbeit. Aufgrund meiner Arbeit als Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin mit Früh- und Neugeborenen, entwickelte sich ein unstillbar-brennendes Interesse an Craniosacraler Berührung. Gerade die Allerkleinsten sprechen am allerbesten auf diese feine Form der Zuwendung an.

Es geht hier nicht um das mechanische Richten von Strukturen, sondern um eine subtile Kommunikation mit dem Gewebe, den Körperstrukturen.

Meine Methode der craniosacralen Arbeit ist ein Weg um tiefe Bereiche des Geistes zu erreichen. Es geht mir darum wahrzunehmen was meine Klienten wirklich bewegt, ihre Stärken und Schwächen zu erfassen, wie auch den Zugang zu schlummernden Potenzialen zu entdecken.

Insbesondere in der Arbeit mit Babies und Kleinkindern bedarf es größter Sensibilität. Die Sensoren ihres intuitiven Herzens sind offen und empfänglich. Je nach Qualität meines Feldes werden sie sich für mich erwärmen oder sich zurückziehen. Babys und kleine Kinder reagieren blitzschnell auf Veränderungen meiner Ausstrahlung, meiner Absicht, meiner Herzlichkeit.
Ich stimme mich so fein und sensibel wie möglich ein und begebe mich in den  Seelenzustand des Kindes. Ich verwerfe jeden Gedanken an Fortschritt und Zeitgewinn.

Je jünger das Kind, umso rascher passieren Veränderungen. Die Selbstheilungskräfte sind enorm und versetzen mich regelmäßig in Ehrfurcht und Staunen. Die Eltern werden immer miteinbezogen. Mutter und Vater dienen dem Kind als Ressource, als sicherer Hafen. 

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Cranio Erfahrungsbericht bei PMS

Meine Klientin Anna war so nett, ihre ganz persönliche Geschichte niederzuschreiben. Das ist die Geschichte einer jungen Frau die dazu bereit ist an sich zu arbeiten und wo sich diese Bereitschaft nun sehr positiv auswirkt. Es freut mich wie gut es ihr mittlerweile geht und zeigt uns allen wie wichtig es ist, in seinen eigenen Körper hineinzuhören und die Signale verstehen zu lernen. Wir sehen auch wie wichtig eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Problematik in der Arbeit mit dem Körper ist.

 

© Gesundheitspraxis Sylvia Potzinger

 

 

 

 

 

 

Vor einiger Zeit, stand ich beim Merkur an der Wursttheke, und überlegte, ob ich die Verkäuferin wohl auch nach einem Stuhl fragen könnte. Einen Stuhl, auf dem ich mich setzen wollte weil mein Rücken ab der Brustwirbelsäule bis über meinen Unterbauch und meine Beine bis zu Kniekehle von wehenartigen Schmerzen durchzogen wurden.

Ich hatte das Gefühl, dass ich gleich vor der Extrawurst in die Knie gehen würde.

Wow, wenn ich mich heute nochmal in diese Situation begebe, gruselt es mich fast ein bisschen. Denn das erschreckendste daran ist nicht dieses Ausmaß an diesem Tag, sondern: Dieser Schmerz war mir mehr als gut bekannt. Einmal im Monat holte er mich in verschiedensten Situationen ein und setzte mich REGELrecht außer Gefecht.

Egal mit wem ich sprach, alle in meinem Umfeld meinten nur: „Jaja, das kenne ich. Das ist halt so. Finde dich damit ab!“

Am Abend des selben Tages lag ich im Bett und ging meine Erfahrungen mit PMS und Regelbeschwerden im Kopf durch. Ich fühlte in mich hinein und fragte mich: „Echt jetzt? DAS ist wirklich normal?“

Fünf Sekunden später saß ich wieder und hatte mein Handy in der Hand. Nach kurzer Recherche kam ich auf Cranio Sacrale Körperarbeit als Unterstützung und Hilfe und 2 Minuten später hatte ich Sylvia Potzingers Telefonnummer gespeichert.

Sofort am nächsten Morgen rief ich sie an. Wir machten unseren ersten Termin aus. Ich war sehr aufgeregt. Würde das wirklich etwas ändern können?

Gefühlt zog ich in den Krieg gegen meine Schmerzen. Ich war überzeugt davon, dass ich jetzt einen Weg finden würde, die Oberhand über mich zurück zu gewinnen.

So spazierte ich also zu Sylvia und unserem ersten Treffen:

Sie war sehr verständnisvoll. Ich war neugierig und gespannt.

Da fragte sie plötzlich, ob sie meine Zunge sehen dürfe und sprach von meiner Leber und meiner Leberenergie. Bei der Cranio-Behandlung spürte ich nichts und ich hatte ehrlich geschrieben etwas das Gefühl, im falschen Film zu sein. Dabei sieht diese Frau doch gar nicht so abgehoben aus…

Doch siehe da, bei der nächsten Periode konzentrierten sich die Krämpfe nur noch auf den unteren Bauch!!!

Also, egal was es da mit meinen Organen auf sich hat, es zeigt auf jeden Fall Wirkung.

Das, liebe LeserInnen, war der Anfang einer unfassbar bereichernden Therapieära.

Ich gehe inzwischen alle 4 Wochen zu meinen Sitzungen. Ich habe verstanden, dass das mit den Organen aus der traditionellen chinesischen Medizin kommt und ich durch die Auseinandersetzung mit den Jahreszeiten und meinen Organen den Körper viel Stress nehmen kann. Ich habe auch begonnen, mich mit meiner Weiblichkeit auseinander zu setzen.
Ja, mein Zyklus ist ein Teil von mir, und wenn ich ihn beobachte und beginne mein Leben an ihn anzupassen, kann ich sehr viel aus ihm schöpfen. Seit ich hierin meine ersten Schritte mache, verstehe ich auch den Hintergrund von PMS. Es ist schön, wenn man weiß, wieso mal plötzlich immer weinen könnte und/oder die Nerven so blank liegen. Ich habe nun Verständnis und gebe auch meinem Köper (oder versuche es zumindest so gut es im Alltag geht) die Zeit für seine Prozesse die er braucht. Und ganz ehrlich, wie oft hat er schon auf Dinge verzichtet, weil meine Psyche sich einbildete, etwas anderes wäre jetzt besser (Fernsehen, Eis, Pizza, … statt Bewegung, Gemüse oder Schlaf).

Hin und wieder habe ich beim Periodenstart noch Krämpfe in meinem Unterbauch. Aber ich bin dabei zu lernen, damit umzugehen, ohne dass ich mir wünsche ein Mann zu sein, oder am liebsten meine Gebärmutter herausreißen möchte. Ich weiß nun auch, dass mir mein Körper etwas sagen will und versuche ihn nicht zu verfluchen sondern genau hinzuhören. Ich mag meinen Körper inzwischen auf einer tieferen Ebene und bei jeder Craniositzung spüre ich mehr und bin immer wieder erstaunt, wie intensiv es inzwischen ist.

Liebe Frauen, Mädchen, Damen, Ladys und Prinzesinnen da draußen:

Es muss nicht sein dass man einmal im Monat Krämpfe hat. Es muss nicht sein, dass man vor der Regel zwieder und unausstehlich ist (am Meisten für sich selbst…). Du musst es nicht hinnehmen und darüber schweigen!!!

Dein Körper will dir damit etwas sagen. Und falls du Hilfe dabei braucht, ihn zu verstehen, frag Sylvia Potzinger, sie hört nämlich wirklich alles! Entdecke dich selbst!

Mehr Informationen zum Thema Cranio, TCM und PMS hier

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Wie uns Basilikum helfen kann

Möchtest du dich ohne großen Aufwand gut ernähren?

Meine Empfehlung an dich: verwende viele frische Kräuter die du über deine Speisen streust. Alle frischen, grünen  Kräuter haben eine ungemein stärkende Wirkung auf dein Blut (Blutbildung), deine Leber/Gallenblase und deine Lunge. Somit positive Wirkung auf deine Augen, auf deine Haut deinen Schlaf… hoch antioxidative Wirkung und wirken vorzeitiger Alterung entgegen. Außerdem fördern Küchenkräuter deine Verdauung.

Jedes Jahr versuche ich meine Gartenkräuter so schonend wie möglich zu verarbeiten um auch in der kalten Jahreszeit ausreichend von den heilsamen Grüngewächsen vorrätig zu haben. Einfrieren kommt für mich nicht in Frage da aus TCM Sicht das Gefrorene in unserem Organismus zu Stagnation und Schleimerkrankungen führen kann.

Somit trockne ich einen Teil der Kräuter und einen anderen (größeren) Teil verarbeite ich zu Pesto das ich anschließend im Kühlschrank oder meiner kalten Speisekammer lagere. Auch frisches Kraut habe ich im Winter im Topf zu Hause.

© Sylvia Potzinger

An dieser Stelle möchte ich mich gerne dem Basilikum widmen denn ich liebe dieses Kraut und es hat so wunderbare Wirkung.

Basilici herba
süß, bitter, leicht scharf
thermische Wirkung: leicht scharf
Organzuordnung: Herz, Lunge, Milz

– Beruhigt den Geist
– tonisiert das Nieren-, Lungen- und Milz Yang
tonisiert das Lungen-Qi (Herbst-Winter!!!)
wirkt mild Leber-Qi-Stagnation entgegen, regt den Fluss des Leber-Qi an und wirkt gegen
Regelschmerzen, gegen Kopfweh, gegen Blähungen

Mein Basilikum-Walnuss-Pestorezept (ohne Parmesan) für euch. Wichtig zu wissen: Pesto ist Heilnahrung. Es kann über all dazugegeben werden (in Suppen, Soßen, auf Salate, in Dressings, in Dips, zur Garnierung)….

– Basilikum nach Belieben waschen und trocken schleudern,
– im Küchenhäcksler mit viel nativem Olivenöl zerkleinern,
– Salz dazugeben
– 2 Knoblauchzehen mithäckseln,
– eine Hand voll Walnüsse (fein hacken) und anschließend in Pfanne rösten (linden- ohne Fett), abkühlen lassen und zum Basilikum geben. Nochmals umrühren damit sich alles verteilt.
– In kleine, heiß ausgewaschene (oder vaporisierte) Gläser abfüllen. Verschließen. Hält lange wenn kühl gelagert.

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Licht in den Körper bringen

Eine sehr schöne Demonstration meines Lehrers Hugh Milne.
Ein kurzer Einblick in die visionäre Craniosacral Arbeit!

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About Craniosacral Awareness

Craniosacrale Körperarbeit-eine wesentliche Unterstützung im Heilungsprozess.

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Craniosacrale Körperarbeit bei chronischen Schmerzen

“Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder potenzieller Gewebsschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird.“

Für den chronischen Schmerz gibt es bis heute keine exakte Definition. In früherer Zeit galt ein Schmerz als chronisch wenn er länger als 6 Monate anhielt. Heute weiß man dass ebenfalls die Art des Schmerzes sowie psychologische Aspekte eine Rolle spielen.

Bei länger anhaltendem Schmerz bildet sich in unserem zentralen Nervensystem ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ aus. Der Schmerz wird im ZNS gespeichert. Die Nervenzellen verändern sich, passen sich den neuen Gegebenheiten an. Durch anhaltende Impulse verändert sich das Nervengeflecht und erlernt eine neue „Feinfühligkeit“, die wir Schmerzgedächtnis nennen. Chronische Schmerzen aus diesem Schmerzgedächtnis zu „löschen“ ist möglich, wenn auch nicht ganz einfach.

“Die Erinnerung an Schmerz kann zerstörerischer sein als seine ursprüngliche Erfahrung”

Durch meine Arbeit als Krankenschwester und Craniopraktikerin, sowie durch leidvolle Selbsterfahrung weiß ich nur zu gut dass eine rein körperliche Behandlung nicht ausreichend ist.
Es bedarf eines Zusammenspiels von unterschiedlichen Herangehensweisen um eine Verbesserung der Situation zu erreichen.

• Ärztliche Interventionen
• Physiotherapie
• Craniosacrale Osteopathie
• Psychotherapie

Wichtig ist es sich seinen Ängsten zu stellen und ein gewisses Mass an Offenheit für den Heilungsprozess zu erlangen. Seine Gedanken zu kontrollieren, auf Gesundheit zu fokussieren. Die persönliche Grundhaltung ist wesentlich im Heilungsprozess. Ebenso ein Netzwerk an TherapeutInnen das die Resourcen der Betroffenen stärkt und (im besten Fall zusammen arbeitet).

“Cranio arbeitet nicht mit Symptomen, nicht mit dem Krankhaften sondern immer mit den gesunden Anteilen. Wir sehen den ganzen Menschen und nicht seine Einzelteile. Wir horchen und fühlen was uns der Körper sagt” 

Craniosacrale Intervention ist nicht die einzige, aber wesentliche Unterstützung in der Betreuung von Menschen mit chronischen Schmerzen. 

Ich bin zutiefst davon überzeugt dass es für jeden Menschen der an chronischem Schmerz leidet Linderung geben kann.

Aziz acharki cranio sylvia potzinger

www.unsplash.com

 

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Stillpunkt-Ruhepunkt

Be still and know

© Sylvia Potzinger

Ist ein STOP im Craniosacralen Ebbe-Flut Rhythmus eingetreten, ist ein Ruhepunkt (Stillpoint) ausgelöst. Oft hält diese Ruhe bis zu mehreren Minuten an. Dies geschieht meist von selbst, kann aber auch von außen ausgelöst werden.
Das ganze System bekommt die Möglichkeit sich auf subtile Weise neu zu justieren und auszurichten.
Deine Atmung verlangsamt sich und eine spürbare Entspannung des Körpers findet statt.
Als Folge des Ruhepunktes kann man IMMER eine Verbesserung der autonomen Funktionen erwarten.
Setzt der CS Rhythmus nach dem Ruhepunkt wieder ein, meist kräftiger als vorher, wird das ganze CS System wieder mit vitalisierendem Liquor (Hirnflüssigkeit) umspült.
Gehirn und Rückenmark werden besser von verbrauchten Zellen gereinigt und frisch genährt.

Lass los und gib dein gesamtes Gewicht an den Boden, der dich stabil und verlässlich trägt, ab. “Be Still and Know”

 

 

 

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Die schöne Köstlichkeit- Quitte

Die Quitte ist zurecht ein Symbol für Schönheit, Fruchtbarkeit und Liebe. Leider ist sie in unserer modernen Welt ein wenig in Vergessenheit geraten. Ich selbst wusste bis zu meiner TCM Ausbildung nichts mit diesem Obst anzufangen. Zwar habe ich sie zu Dekozwecken und des angenehmen Duftes wegen immer wieder nach Hause gebracht, aber nie damit gekocht. Was für eine Verschwendung!

Quitte - Sylvia Potzinger

Quitte Foto © SPotzinger

 

Auch wenn man an diese Frucht nicht so leicht rankommt, es halt sich absolut aus auf die Suche zu gehen. Die Quitte verfügt über zahlreiche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und Eigenschaften. Sofern mit Schale verzehrt, enthält sie viel Vitamin C, A, B6 sowie Kalium, Kalzium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Folsäure. Außerdem geliert sie ganz großartig durch den hohen Pektingehalt und ist somit prädestiniert für Marmeladen- oder (noch besser) Musherherstellung. Ich persönlich tendiere zum Quittenmus ohne Zuckerzugabe:

Quitten waschen, bürsten, schneiden (Kerngehäuse weggeben) und mit Kardamom oder Zimt einkochen. Pürieren oder durch die “flotte Lotte” drehen. Kurz nochmals erhitzen und in gut ausgespülte Gläser mit unversehrtem Schraubverschluss füllen, auf den Kopf stellen, abkühlen lassen. Hält ewig im Kühlschrank und an einem anderen kühlen Ort ca. 4 Wochen. 

Quitten haben entzündungswidrige und entgiftende Qualitäten, sind thermisch kühlend, befeuchten trockene Schleimhäute (Nasenschleimhaut zB), wirken schleimlösend, eliminieren Hitze aus dem Körper (Gastritis, Colitis, Halsentzündungen…). In Kombination mit Birne verstärken sich die befeuchtenden Eigenschaften. Das Lungen Yin wird tonisiert.

Heißer Tip in kühlen Zeiten: Wer verkühlt und verschleimt ist, versuche es mit einem feinen Quitten/ Birnenkompott mit etwas Zimt. Oder esse schon am Morgen ein warmes Getreideporridge mit Quitten- oder Birnenmus.

Schon Hildegard von Bingen wusste: ” Wer gichtkrank ist, esse oft die Quittenfrucht gekocht oder gebraten und sie räumt mit dem Gichtstoff in ihm auf”.

 

 

 

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